JLS GmbH Schädlingsbekämpfung München

Schaben

Wir helfen Ihnen die richtige Herangehensweise zu finden.

Die Schabe

Merkmale und Lebensweise

Schaben (Blattodea) sind umgangssprachlich auch als Kakerlaken bekannt und gelten als Gesundheits-, Hygiene- und Vorratsschädlinge. Die in Deutschland heimischen Arten werden bis zu 50 Millimeter groß, allerdings liegt der Durchschnitt eher bei der Hälfte. Ihr platter Körper kann braun, schwarz, rot oder gelb sein, hinzu kommen sechs Beine und zwei lange Fühler. Die meisten Schabenarten besitzen außerdem zwar zwei voll ausgebildete Flügelpaare, können jedoch nicht fliegen.

Kakerlaken sind nachtaktiv und verbringen den Tag weitestgehend in ihren Verstecken. Sie bevorzugen feuchte Umgebungen mit einer Temperatur von mindestens 20° Celsius. Besonders häufig zieht es sie deshalb in Küchen und Lager, in Schwimmbäder, Saunen, Waschsalons und Sanitäranlagen. Jede Art von Spalt und Ritze dient ihnen als Rückzugsort, besonders wohl fühlen sie sich jedoch in der Nähe von Wärme produzierenden Geräten. Nicht selten hocken sie auch hinter Spülmaschinen und –becken, Kühlschränken, Öfen und Gefriertruhen. Genauso gut können sie sich in Hängeschänken, Türstöcken, Zwischendecken und –wänden, Schaltkästen und hinter alten Tapeten verbergen. Auf Licht und Erschütterungen reagieren die Tiere sehr sensibel und ergreifen schnell die Flucht.

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Taucht eine Schabe erstmals in einem Gebäude auf ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass sie eingeschleppt wurde. Häufig reisen die Tiere unbemerkt in Lebensmittellieferungen und gebrauchten Elektrogeräten mit und kommen so an neue Orte.

Die Lebenserwartung der erwachsenen Tiere variiert zwar je nach Art, liegt jedoch im Durchschnitt bei cirka acht Monaten. In dieser Zeit ernähren sie sich von organischem Material, je vergammelter, desto besser. Sollte davon nichts vor Ort sein, tun es auch frische Lebensmittel. Wird das Futter knapp, wird die Schabe auch schon mal zum Kannibalen.

Vom Ei bis zur geschlechtsreifen Schabe vergehen oftmals nicht ganz eineinhalb Monate. Weibchen legen artenabhängig zirka siebenmal in ihrem Leben zwischen einigen Dutzend bis zu mehreren hundert Eiern. Einige tragen den ungeschlüpften Nachwuchs mit sich herum, andere kleben ihn päckchenweise an einen sicheren Ort. Wie schnell die kleinen Schaben schlüpfen hängt nicht nur von ihrer Art, sondern auch von den äußeren Umständen ab. Vor allem die Temperatur spielt eine wichtige Rolle. Die Zeitspanne liegt deshalb bei zwei bis zwölf Monaten. Bis sie vollständig ausgewachsen sind häuten sich die Larven bis zu achtmal.

Das Gefährliche an der Schabe ist nicht etwa nur ihre rasche Vermehrung. Ein größeres Problem stellt ihre Rolle als Überträger schwerer Infektionskrankheiten dar. Lepra und Tuberkulose, Kinderlähmung, Salmonellose, Hepatitis und Magen-Darm-Infektionen führen eine lange Liste an. Kakerlaken können zudem Asthma auslösen beziehungsweise verstärken sowie Parasiten wie Würmer übertragen.

Neben all der Schlechtigkeit verfügen die Schaben jedoch auch über eine sehr faszinierende Seite. Der bereits erwähnte Mythos mit dem Atomangriff entspricht zwar aus wissenschaftlicher Sicht nicht mehr ganz der Wahrheit, allerdings halten die Insekten bis zu zehnmal mehr radioaktive Strahlung aus als der Mensch. Grund dafür ist ihr dicker Chitinpanzer, der sie vor äußeren Einflüssen schützt. Ihm verdankt die Schabe es auch, dass man sie nicht so leicht zertreten kann. Während bereits unzählige andere Insekten ihr Ende unter menschlichen Schuhen – beabsichtigt oder nicht – gefunden haben, krabbelt die Kakerlake danach häufig unbeirrt weiter. Ihr platter Körperbau verteilt den Druck relativ gleichmäßig auf ihren gesamten Panzer. Ein fantastischer Schutzmechanismus der Natur.

Außerdem sind Schaben ausgezeichnete Sprinter. Die Orientalische Küchenschabe (Blatta orientalis) gilt beispielsweise als schnellstes krabbelndes Insekt der Welt, das es auf eine Geschwindigkeit von über fünf Kilometern pro Stunde bringt. Das klingt nicht viel? Dann versuchen Sie mal, eine Vertreterin dieser Art zu fangen, wenn Sie durch ihre Küche rennt. Ein aussichtsloses Unterfangen.

Diese Arten können Ärger machen

In Deutschland leben verschiedene Schabenarten, doch an dieser Stelle genügt es, die beiden wichtigsten zu betrachten.

Da sie bereits Erwähnung fand, beginnen wir mit der Orientalischen Schabe. Wenn die Rede auf die Küchenschabe kommt, ist dieses Exemplar gemeint. 25 bis 30 Millimeter groß fällt diese Art vor allem durch ihre glänzende dunkelbraune bis schwarze Farbe auf. Sie bewegt sich ausschließlich laufend fort, bei den Weibchen sind die Flügel sehr weit zurückgebildet. Da die Orientalische Schabe vergleichsweise groß und dementsprechend schwer ist, klettert sie auch nicht.

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Der nachtaktive Allesfresser mag es zwar wohlig warm, arrangiert sich allerdings auch mit kälteren Temperaturen. Deshalb ist er nicht nur in Gebäuden, sondern beispielsweise auch in Abfalltonnen und auf Müllhalden anzutreffen.

Die Lebensdauer eines ausgewachsenen Tieres beträgt zirka acht bis zehn Monate. In dieser Zeit vermehrt sich die Schabe sehr schnell. Die Weibchen legen bis zu achtmal Pakete mit bis zu 40 Eiern ab. Aus den rötlichen, pillenförmigen Eiern schlüpfen nach zirka zwei bis drei Monaten die ersten Tiere. Insgesamt dauert es zirka 180 Tage bis ein neues, geschlechtsreifes Tier entstanden ist. Schlechte äußere Umstände können die Entwicklung jedoch um bis zu zehn Monate verzögern.

Die Deutsche Küchenschabe (Blattella germanica) ist mit 13 bis 15 Millimetern nur halb so groß, dafür ist sie der häufigste Schabengast in Deutschland. Die hervorragenden Kletterer sind braun mit zwei dunklen Streifen, die parallel über das Brustteil verlaufen. Weibchen erkennt man vor allem an ihrer dunkleren Färbung. Obwohl sie über vollständig ausgebildete Flügel verfügen, bleiben die Tiere am Boden – ihnen fehlt von Natur aus die notwendige Muskulatur, um sich in die Luft zu erheben.

Die ebenfalls nachtaktiven Insekten sind wahre Allesfresser und verschmähen so gut wie keine sich bietende Nahrungsquelle. Ihre bevorzugten Lebensräume sind Küchen und Lager sowie alle Arten von Sanitäranlagen.

Die Weibchen tragen ihre Eier bis zu 40 Tage mit sich herum und legen sie anschließend nahe einer besonders feuchten Stelle ab. Diese Prozedur wiederholen sie während ihrer drei- bis siebenmonatigen Lebensphase als adultes Tier zwischen vier- bis achtmal mit jeweils bis zu 50 Eiern. Bis der Nachwuchs seine volle Größe erreicht vergehen zwischen sechs Wochen und sechs Monaten.

Schabenbefall erkennen und dagegen angehen

So können Sie vorgehen:

1

Schaben erkennen

2

Die Bekämpfung

3

Präventive Maßnahmen

1. Schritt

So macht sich ein Befall bemerkbar

Lebende Schaben sind äußerst scheu und daher nur selten anzutreffen. Oft nimmt man sie als schwarzen Schatten wahr, der schnell verschwindet, sobald das Licht angeht. Häufiger kommt es vor, dass man sie aus Versehen aufscheucht, weil man etwa Möbel umstellt oder alte Elektrogeräte ausbaut. Lässt sich eine Kakerlake doch einmal von selbst sehen, ist das ein absolutes Alarmsignal. In vielen Fällen ist die Population zu diesem Zeitpunkt bereits so hoch, dass die umliegenden Verstecke bereits überfüllt sind. Das sichtbare Exemplar hatte einfach Pech, weil es nirgendwo mehr reinpasste und nun auf anderem – sichtbarem – Weg flüchten muss.

Sichere Anzeichen eines Schabenbefalls sind aber auch typische Hinterlassenschaften. Dazu zählen Eierpakete und Häute sowie dunkler, krümeliger Kot. Da die Tiere ihre Sexualpartner mittels sehr intensiv duftender Pheromone anlocken, breitet sich mit der Zeit und mit wachsender Populationszahl ein unangenehmer Gestank aus.

Schlussendlich geben noch Fraßspuren an Lebensmitteln und Verpackungen Hinweise auf ungewollte Gäste.

2. Schritt

Die Bekämpfung: Am Schädlingsbekämpfer führt kein Weg vorbei

Da die Beseitigung eines Schabenbefalls eine äußerst komplexe und schwierige Angelegenheit ist, sollten sich sowohl Privatpersonen als auch Unternehmen bereits beim ersten Anzeichen direkt an einen Experten wenden. Schaben gefährden nicht nur wirtschaftliche Existenzen, sondern auch die Gesundheit jedes Menschen, der mit ihnen in Berührung kommt. Da die Tiere so widerstandsfähig sind und ihre Nachkommen auch erst Monate später schlüpfen können, stellt die effektive Bekämpfung eine langwierige Aufgabe dar.

Die besten Ergebnisse liefert in der Praxis das Schabengel. Die dickflüssige Substanz ist mit einem wirkungsvollen Insektizid sowie Pheromonen angereichert. Punktuell ausgebracht lockt es die Tiere an und töten sie schon bei geringer Aufnahme innerhalb weniger Stunden ab. Die Wirkung des Gels hält bis zu vier Wochen optimal an, sodass es auch mehrere Generationen der Insekten erreicht. Nichtsdestotrotz wird sich ein zuverlässiger Fachmann die befallenen Räume mindestens dreimal ansehen. Die erste Gelbehandlung bekämpft den akuten Befall. Nach sechs bis zwölf Tagen sollte eine Auffrischung erfolgen, um die abgefressenen Punkte zu ersetzen. Vier bis sechs Wochen später empfiehlt sich eine Nachkontrolle, um neues Gel auszubringen und im Idealfall ein Monitoringsystem zu installieren. Spezielle Schabenklebestreifen geben in den folgenden acht bis zehn Wochen Aufschluss darüber, ob die Population durch frisch geschlüpften Nachwuchs wieder aufflammt und der Schädlingsbekämpfer neue Maßnahmen ergreifen sollte. Danach müssen auch sie erneuert werden.

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Eine beliebte Methode, die sich allerdings nicht für alle Bereiche eignet, ist der Einsatz von Gas. Der austretende Stoff tötet die Tiere zwar ab, aber nur, wenn sie ihm lang genug ausgesetzt sind. Oft ergreifen die Schaben jedoch die Flucht und stoßen damit zum Beispiel auch in Räume vor, die vorher noch gar nicht befallen waren. Nicht selten legen die Weibchen auch schnell noch letzte Eier. Auf diese hat das Gas jedoch keinerlei Auswirkung. Die kommende Generation schlummert unbehelligt in ihrem Versteck und wird Monate später für erneutes Chaos sorgen.

Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, die Insekten mit Kontaktgiften und Pulvern zu bekämpfen. Allerdings kommen diese Mittel vor allem in besonderen Einzelfällen zum Einsatz.

Für welche Art der Bekämpfung sich Experte und Betroffener auch entscheiden mögen, einige Dinge sind in allen Fällen unumgänglich. Dazu gehören die Grundreinigung und Desinfektion der betroffenen Bereiche. Nur auf diese Weise stellen die Beteiligten sicher, dass mögliche Krankheitskeime vollständig abgetötet werden und keine Gefahr mehr darstellen. Aus dem gleichen Grund müssen alle befallenen Lebensmittel vollständig entsorgt und vernichtet werden.

3. Schritt

Beispiele und Präventions-Tipps aus und für den Alltag

Es gilt vor allem: Ruhe bewahren und besonnen handeln. Vor allem in Bayern handelt es sich bei vorgefundenen Exemplaren oft nur um harmlose Bernstein- Waldschaben (Ectobius vittiventris). Sie ähneln zwar der Deutschen Schabe, ihnen fehlen jedoch die charakteristischen schwarzen Streifen. Die Einzelgänger zieht es eher in den Wald als in die Küche, weshalb ihr Besuch nie von langer Dauer ist.

In meiner Karriere sind mir allerdings schon die kuriosesten Fälle untergekommen. Sie verdeutlichen wunderbar, wie unterschiedlich ein Befall verlaufen und wen es vor allem auch treffen kann.

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Erst der Imbiss, dann der ganze Wohnblock – so lässt sich wohl am besten beschreiben, was vor einigen Jahren in einem Dönerladen vor sich ging. Der neue Besitzer hatte mich um Hilfe gebeten, da ihm sein Vorgänger nicht nur das Geschäft, sondern auch Unmengen an Küchenschaben hinterlassen hatte. Im Gelverfahren befreite ich Küche und Gästeraum erfolgreich von den

Insekten. Der Besitzer hatte fortan seine Ruhe. Ein halbes Jahr später kontaktierte mich eine Hausverwaltung und meldete einen Schabenbefall in einer ihrer Wohnungen. Als ich noch am gleichen Tag zur angegebenen Adresse fuhr, kam mir das Szenario sehr bekannt vor – die Wohnung lag im selben Haus wie der Dönerladen. Wie sich herausstellte, hatte wohl der einstige Befall vor meinem früheren Einsatz bereits auf das Gebäude übergegriffen. Allerdings bemerkten die Mieter erst jetzt ihre heimlichen Mitbewohner – und das auch nur sehr langsam. Denn während ich vorsichtshalber auch andere Wohnungen überprüfte, stellte sich heraus: nicht in einer, sondern in 72 der 95 Wohnungen huschten bereits mehr oder weniger Schaben umher. Der Arbeitsaufwand fiel damit größer aus als gedacht, aber innerhalb kürzester Zeit kehrte auch dort wieder Ruhe ein. Schabe tot, alles gut.

Aber apropos Döner. Ein anderer Fall führte mich vor nicht allzu langer Zeit in eine türkische Bäckerei, die in Bayern Fladenbrote für Dönerbetriebe herstellt. Der Inhaber meldete per Telefon einen akuten Schabenbefall und bat mich, sofort vorbei zu kommen. Vor Ort zeigte sich auch, wieso es ihm zu dringend war: überall liefen streng blickende Damen und Herren in weißen Kitteln umher, die sich unentwegt Notizen machten – Lebensmittelkontrolleure. Die Beamten hatten die Schädlinge festgestellt und den Betrieb umgehend geschlossen. Überall in der 800 Quadratmeter großen Backstube huschten vereinzelt aufgescheuchte Schaben umher, selbst auf der Ofenstraße, in den Gärräumen und den riesigen Teigmaschinen. Während sich der Besitzer nun um Grundreinigung und Desinfektion kümmerte, sollten mein Team und ich die Tiere beseitigen. Die Kontrolleure wollten den Betrieb dafür zwei bis drei Wochen dicht machen. Es war Donnerstag. Dienstag war der die Bäckerei nicht nur sauber, sondern dank Gel auch schabenfrei. Die eiligst zur Nachkontrolle bestellten Beamten staunten nicht schlecht – und gaben den Betrieb wieder frei. Nach noch nicht einmal einer Woche. Dem Inhaber ersparte das Einnahmeausfälle im fünf- bis sechsstelligen Bereich.

Natürlich möchte man als Konsument immer davon ausgehen, dass solche Fälle vor allem in Lebensmittelbetrieben nicht passieren. Aber sie passieren. Und wenn Ihnen diese Geschichte schon den Appetit verdorben hat, lesen Sie lieber nicht weiter.

Ein anderer Hilferuf erreichte mich vor ein paar Jahren aus einer angesehenen Klinik. Die 800 Quadratmeter große Küche hatte sich ebenfalls in ein Schabenparadies verwandelt – und das schon vor Monaten. Ein zuvor beauftragter Schädlingsbekämpfer war mit jedem Versuch gescheitert, das Problem in den Griff zu bekommen. Und so wagte die Stabshygiene einen letzten,

verzweifelten Versuch mit mir. Geplagt von den Vorkommnissen der vergangenen Wochen nahm mich die stellvertretende Krankenhausdirektorin skeptisch in Empfang und ließ mich zu keiner Zeit vergessen, dass sie davon ausging, dass ich ein ähnlich miserables Ergebnis abliefern würde, wie mein Vorgänger. Der Einsatz war daher eine doppelte Freude: erstens half ich mit meiner Arbeit meinen Kunden und zweitens überzeugte ich die zweifelnde Dame vom Gegenteil, indem ich besser war als der Kollege. Ich versprach, die Klinik innerhalb weniger Wochen schabenfrei zu machen – und hielt Wort. Insgesamt sechsmal war mein gesamtes Team vor Ort um Gel auszubringen. Erst in kurzen Abständen, die sich langsam ausdehnten. Schließlich blieb nur noch das übliche Monitoring übrig, um das ich mich bis heute für die Klinik kümmere. Während der Bekämpfung wurde auch schnell klar, wieso mein Vorgänger scheiterte. Er verwendete das billigste Schabengel mit den schlechtesten Wirkstoffen, das es auf dem Markt gab. Weder lockte es die Insekten effektiv an, noch tötete sie es verlässlich ab. Die geringe Wirkung, die es überhaupt hatte, verpuffte zudem innerhalb kürzester Zeit. So konnte das nichts werden. In der Schädlingsbekämpfung funktioniert die Geiz-ist-geil-Mentalität leider nicht.

Zum Schluss vielleicht noch einen der skurrilsten Einsätze meiner Karriere. Ort des Geschehens war eine Tabledance-Bar in Augsburg. Dort drohten die verschreckten und nur leichtbekleideten Tänzerinnen mit Arbeitsverweigerung. Was im schummrigen Dämmerlicht wie ein moderner Laden aussah, in dem vor allem Männer für ein paar Stunden ihren Alltag vergaßen, verlor bei Tageslicht deutlich an Glanz. Der Grund für die Damen-Rebellion war darin schnell ausgemacht. Zwischen Staub und Dreck wuselten Schaben umher. Vor allem Küche und Bar waren betroffen. Langsam eroberten die Insekten aber auch noch die Theke. Während die Damen sich seit längerem entsetzlich ekelten, bekam auch der Betreiber langsam Bedenken. Sollte ein Gast die Tiere dabei entdecken, wie sie über den Tresen rannten, könnte anschließend die zahlungskräftige Kundschaft ausbleiben. Soweit zumindest die Befürchtungen des Inhabers. Über gesundheitliche Risiken und gesetzliche Vorschriften hatte er sich noch gar keine Gedanken gemacht. Nach drei – ausschließlich dienstlichen – Besuchen war das Problem allerdings gelöst. Die Damen sagten den Streik ab, die Kunden bekamen nichts mit und der Betreiber war damit gleich mehrere Alpträume los. In solchen Fällen hilft man doch gern.

Häufig gestellte Fragen:

Muss ich das Haus während einer Schädlingsbekämpfung verlassen?

Ob Sie während der Schädlingsbekämpfung anwesend sind oder sich lieber mit anderen Dingen außer Haus befassen, bleibt Ihnen überlassen. In der Regel setzen wir Mittel ein, die weder für Sie noch für Ihre Haustiere gesundheitsschädigend sind. Speziell schwangeren Damen und Kleinkindern im Haus wird zumeist empfohlen, sich beim Einsatz chemischer Mittel nicht in unmittelbarer Nähe aufzuhalten.

Wichtig ist zudem, dass Sie im Anschluss ein paar nachbereitende Maßnahmen durchführen, beispielsweise kräftig lüften oder Ratschläge zur Prävention umsetzen. Aber all das werden unsere Mitarbeiter in einem informativen Gespräch auf Augenhöhe gern mit Ihnen persönlich besprechen.

Können Sie noch heute helfen?

Wespennest entfernen in München oder Bettwanzen entfernen ohne Kosten, die explodieren: Unsere Techniker erstellen Ihnen vor Ort ein transparentes Angebot. Stimmen Sie dem zu, kann die Schädlingsbekämpfung in München sofort beginnen.

Benötigen Sie Soforthilfe, wenden Sie sich einfach an unsere Hotline für die Schädlingsbekämpfung in München.

Wie und mit welchen Mitteln arbeiten Sie?

Als Kammerjäger in München gewährleisten wir eine möglichst schonende, aber nachhaltig wirksame Schädlingsbekämpfung. Dazu gehören präventive Maßnahmen ebenso wie der Einsatz von Fallen oder Ködern, Insektiziden.

Gern erstellen wir Ihnen ein transparentes Angebot über die Art unserer Leistungen und beantworten die Frage, was Kammerjäger in München kosten.

Ist die Schädlingsbekämpfung diskret?

Manchmal sind es nicht nur Nager und Insekten, sondern neugierige Nachbarn oder redselige Mitbewerber, die Schaden anrichten.

Daher treten unsere Kammerjäger in München garantiert diskret auf und sichern Ihnen absolute Verschwiegenheit zu.

Wer trägt die Kosten?

Die Schädlingsbekämpfung in Privathäusern wird in der Regel vom Eigentümer beauftragt und bezahlt. Deckt Ihre Police die Schädlingsbekämpfung ab, kann ein Versicherungsträger nach Meldung die Kosten übernehmen.

Als haushaltsnahe Dienstleistung oder als betriebliche Erhaltungsmaßnahme können Sie die Kosten für Kammerjäger meist auch steuerlich geltend machen.